RB Leipzig
Neue Updates zu den wachsenden Zweifeln an RB Leipzigs Cheftrainer Marco Rose. Hier sind alle Details.
RB Leipzig erlebt derzeit eine schwierige Phase, obwohl das Team den zweiten Platz in der Bundesliga hält. Cheftrainer Marco Rose gerät zunehmend unter Beobachtung.
Leipzig belegt aktuell den zweiten Platz in der Bundesliga und hat das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt erreicht. Die letzten drei Spiele haben jedoch zur wachsenden Unruhe bei den Sachsen beigetragen. Nach einer 2:1-Niederlage bei Borussia Dortmund, einem 3:1-Rückschlag in der Champions League gegen Celtic Glasgow und einem enttäuschenden 0:0-Unentschieden gegen Borussia Mönchengladbach steigt der Druck auf Rose. Dadurch konnte Bayern München einen Vorsprung von fünf Punkten herausspielen, während Leipzig in der Champions League nach vier Spielen weiterhin sieglos bleibt.
Daher richtet sich die Aufmerksamkeit zunehmend auf Coach Marco Rose. Laut Sport Bild werden Diskussionen darüber lauter, ob der ehemalige Profi der richtige Mann ist, um Leipzig zur deutschen Meisterschaft zu führen. Laut dem Bericht soll diese Frage in den „nächsten sechs Spielen“ geklärt werden. Die kommenden Partien umfassen: TSG Hoffenheim (A), Inter (CL/A), Wolfsburg (H), Eintracht Frankfurt (Pokal/H), Holstein Kiel (A) und Aston Villa (CL/H).
Leipzig strebt an, jedes Spiel zu gewinnen. Die Vereinsführung erwartet noch mehr Siegeshunger. Sie vermissen offenbar den traditionellen RB-Stil, geprägt von Pressing, Tempo, Entschlossenheit und Tiefe. Gegen Teams am Tabellenende tat sich Leipzig schwer, mit einem knappen 1:0-Sieg gegen Bochum und einem torlosen Unentschieden mit St. Pauli. Auch Mannschaften wie Gladbach und Union Berlin konnten einen verdienten Punkt gegen Leipzig holen.
Unter Roses Leitung wirkt das Team zögerlich und zu vorsichtig. Herausragende Leistungen wie das 4:0 gegen den FC Augsburg sind derzeit die Ausnahme. Besonders spürbar ist das Fehlen des Spielmachers Xavi Simons, der Kreativität, Spielwitz und Torgefahr ins Leipziger Spiel bringt. Dennoch muss Rose auch ohne Simons das Potenzial der Stars wie Benjamin Sesko, Loïs Openda und das Nachwuchstalent Antonio Nusa ausschöpfen.
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