Werder Bremen
Werder-Krise: Warum Schmid weiterhin „vor nichts Angst hat“

SV Werder Bremen kassierte in Freiburg eine bittere Niederlage: Romano Schmid nennt die Gründe für die aktuelle Krise – und erklärt, warum er weiterhin an die Mannschaft glaubt.
Laut Romano Schmid hätte das 0:3 in der deutlichen 0:5-Pleite in Breisgau ein Wendepunkt sein können: „Es steht 0:2, und wir können irgendwie noch zurück ins Spiel kommen“, sagte der Österreicher. „Aber wir setzen nicht um, was wir uns vorgenommen haben.“
Ein langer Ball vom unbedrängten Freiburger Innenverteidiger Matthias Ginter leitete den Angriff ein, den Vincenzo Grifo erneut mit einem Treffer abschloss – obwohl Werder eigentlich „den Verteidigern keine freien Füße lassen“ wollte, erklärte Schmid: „Und wenn wir diesen Plan nicht durchziehen, bringt uns das aus dem Spiel.“
„Den Jahresstart vermasselt“
Anschließend sei Werder „komplett auseinandergefallen“, so der Mittelfeldspieler. Er übte zunächst Selbstkritik an seinem Ballverlust vor dem 0:4 („Ich darf den Ball da nicht verlieren“), machte aber auch deutlich, dass der Mannschaft aktuell der absolute Wille fehle, „sich gegenseitig zu helfen“. Mit dieser Einschätzung war der 25-Jährige nicht allein.
Das Jahr 2025 sei für Bremen bislang „suboptimal“ verlaufen, formulierte es Schmid zunächst diplomatisch – um dann deutlicher zu werden: „Um es klar zu sagen: Wir haben den Start dieses Jahres vermasselt.“
Ist der Teamgeist nur verborgen?
Das sei natürlich „blöd“, aber kein Grund, „den Kopf in den Sand zu stecken und aufzugeben“. Denn: „Mit den Prinzipien, wie wir eigentlich Fußball spielen wollen, können wir erfolgreich sein. Das haben wir schon gezeigt, und genau das müssen wir wieder auf den Platz bringen“, betonte der Werder-Profi. Den dafür nötigen Teamgeist sieht der 21-fache Nationalspieler als nicht verschwunden, sondern „vielleicht nur kurzfristig verborgen – und wir müssen ihn wieder herauskitzeln“.
Am besten schon am Dienstagabend, wenn Bremen in Bielefeld um den Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale spielt. Trotz der aktuellen Krise glaubt Schmid, dass die Rollen vor dem Duell mit dem Drittligisten klar verteilt sind: „Wir sind Werder Bremen, und ich gehe mit erhobenem Kopf in dieses Spiel. Wenn wir alles auf den Platz bringen, sind wir einfach die bessere Mannschaft.“
Schmid: „Ich glaube an meine Jungs“
Ein Ausscheiden will der Österreicher gar nicht erst in Betracht ziehen und fürchtet daher auch kein vorzeitiges Ende der Bremer Saisonambitionen: „Ich habe vor nichts Angst“, stellte er klar.
Eine Aussage, die sich nicht nur auf seinen Spielstil bezieht („Ich verliere zwei- oder dreimal den Ball – und hole ihn mir trotzdem zurück“), sondern auch auf den Rest des Teams: „Ich glaube an meine Jungs. Wir sind eine richtig coole Mannschaft, die schon viele Höhen und Tiefen gemeinsam erlebt hat: Abstieg, Aufstieg, Phasen, in denen wir ganz unten standen“, erklärte Schmid. „Deshalb bin ich optimistisch, dass wir uns da wieder rausziehen.“
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