TSG-Trainer Christian Ilzer lieferte eine epische Aussage ab, als er Spieler mit Sexspielzeugen motivierte. Hier ist die ganze Geschichte!

Christian Ilzer ist seit Mitte November 2024 Trainer der TSG 1899 Hoffenheim, konnte sportlich jedoch bisher nur wenig Erfolg verbuchen. Für weit größere Schlagzeilen sorgte der Coach nun allerdings mit seinen außergewöhnlichen Motivationsmethoden.

Seit seinem Amtsantritt bei den Kraichgauern Ende letzten Jahres hat Ilzer mit Hoffenheim vier Siege, vier Unentschieden und neun Niederlagen eingefahren. Eine Bilanz, die – Stand jetzt – wohl kaum positive Erinnerungen beim Bundesliga-Klub hinterlassen wird.

Vergessen wird man in Hoffenheim jedoch nicht so schnell, wie Ilzer laut Informationen der “Sport Bild” versuchte, seine Spieler in der Kabine zu motivieren.

Wie das Sportmagazin berichtet, trat Ilzer Anfang Dezember vor die Mannschaft – mit Kochmütze auf dem Kopf und einer passenden Schürze um die Hüfte. Seine Idee: die richtigen Zutaten für den Erfolg in einen imaginären Zaubertrank zu mischen, um sein Team auf das Heimspiel gegen den SC Freiburg einzustimmen.

Um seine Forderung nach „mehr Würze“ zu untermauern, griff er sogar zu Chilischoten. Immerhin: Die Partie gegen den Champions-League-Anwärter endete mit einem 1:1-Unentschieden. Doch die Aktion sorgt bis heute für Gesprächsstoff rund um die TSG.

Noch ungewöhnlicher – und vor allem deutlich gewagter – wurde es, als Ilzer laut „Sport Bild“ die „Männlichkeit“ seiner Spieler ansprach. Dafür präsentierte er ihnen sogar ein Sexspielzeug.

„Ihr müsst so hart sein wie dieses Dildo“
„Ihr müsst genauso hart sein wie dieses Dildo“, soll Ilzer gesagt haben. Auf Nachfrage der „Sport Bild“ widersprach die TSG dieser Darstellung nicht, erklärte jedoch: „Grundsätzlich gilt für die TSG: Was in der Kabine passiert, bleibt in der Kabine.“

Neben Ilzer gilt auch Co-Trainer Uwe Hölzl als unkonventioneller Motivator. Er soll zu Beginn seiner Zeit in Hoffenheim das Bild einer Dampflokomotive verwendet haben, um zu verdeutlichen, dass es enorme Energie braucht, um den Zug richtig in Fahrt zu bringen. Eine Metapher, die bei den TSG-Profis wohl für Verwunderung sorgte.