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Eintracht Frankfurt

Sorge um die Verletzungspause von Rasmus Kristensen. Hier ist das Update.

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Eintracht Frankfurt muss möglicherweise für längere Zeit ohne Rechtsverteidiger Rasmus Kristensen auskommen. Der dänische Nationalspieler wurde während des 1:1-Unentschiedens gegen Union Berlin am Sonntag verletzungsbedingt ausgewechselt. Trainer Dino Toppmöller bestätigte in der Pressekonferenz nach dem Spiel: „Er hat definitiv eine Muskelverletzung und wird ausfallen.“ Eine für Montag geplante MRT-Untersuchung soll mehr Klarheit bringen, aber es scheint unwahrscheinlich, dass der Stammspieler bald zurückkehren wird. „Ich hatte überlegt, ihn heute nicht spielen zu lassen, da er jedes Spiel absolviert hat,“ gab Toppmöller zu. „Im Nachhinein hätte ich gerne anders entschieden.“

Ein weiteres großes Gesprächsthema des Spiels in Berlin war der Vorfall mit Arthur Theate, der in der 77. Minute nach einem umstrittenen Foul vom Platz gestellt wurde. Theates Aktion gegen Andras Schäfer wurde als gelb-würdiges Foul bewertet, obwohl er kurz zuvor möglicherweise von Tim Skarke gefoult worden war. Schiedsrichter Harm Osmers zeigte Theate die Rote Karte. Eintracht plant nun, Einspruch gegen die Rote Karte einzulegen, da sie einen Fehler des Schiedsrichters vermuten. Der VAR darf bei Gelb-Roten Karten nicht eingreifen. In einem ähnlichen Fall war VfB Stuttgart kürzlich erfolgreich in ihrem Einspruch gegen die Sperre von Atakan Karazor.

Letztlich musste sich Eintracht Frankfurt im Spiel gegen Union Berlin mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden geben, nachdem Arthur Theate aufgrund einer umstrittenen Entscheidung vom Platz gestellt wurde. Toppmöller kommentierte nach dem Spiel: „Es gibt nichts mehr zu sagen. Das ist Wahnsinn.“ Zufrieden zeigte er sich jedoch mit der Einstellung seiner Mannschaft, die sich trotz des verspielten 1:0-Vorsprungs behauptete. „Die Art und Weise, wie wir den Ausgleich kassiert haben, war ziemlich ungeschickt. Aber wir haben eine großartige Mentalität gezeigt. Es war ein verdienter Punkt. Die Jungs haben hervorragend verteidigt,“ betonte er.

Eintracht Frankfurt nahm einen Punkt aus dem Verfolgerduell bei Union Berlin mit, jedoch nicht ohne eine letzte Schrecksekunde. Tim Skarke erzielte in der Nachspielzeit das vermeintliche Siegtor für Union, das jedoch vom VAR wegen einer Abseitsposition aberkannt wurde, was zu einem Endstand von 1:1 (0:1) führte. Ein Ergebnis, mit dem Eintracht zufrieden sein konnte, zumal sie ab der 77. Minute nach der Gelb-Roten Karte für Arthur Theate in Unterzahl waren. Mario Götze brachte Eintracht früh in Führung (14. Minute), ehe Benedict Hollerbach für ein stärkeres Union-Team in der 66. Minute ausglich.

Nachdem Dino Toppmöller in der Europa-League-Partie gegen Riga FS auf Rotation gesetzt hatte, nahm er für das Spiel gegen den 1. FC Union Berlin nur zwei Änderungen gegenüber der Aufstellung gegen Leverkusen vor. Dina Ebimbe (Bank) und Niels Nkounkou (allergische Reaktion in Frankfurt) fehlten in der Startelf. Ellyes Skhiri und Ansgar Knauff rückten dafür ins Team.

Omar Marmoush hat heute Abend (ab 17:30 Uhr) die Möglichkeit, den Vereinsrekord von Tony Yeboah einzustellen, indem er in seinem siebten Spiel in Folge für Eintracht trifft. Der Ägypter hat in sechs aufeinanderfolgenden Spielen mindestens ein Tor erzielt. Während Marmoush die Liga in Toren und Vorlagen anführt, ist Union Gastgeber des besten Zweikampfführers: Diogo Leite hat bisher 92 Zweikämpfe gewonnen, die meisten in der Liga. Weitere Einblicke zum Spiel gibt es hier.

Das Spiel in Berlin wird von Schiedsrichter Harm Osmers aus Hannover geleitet, bemerkenswert, da Frankfurt erst eine Woche zuvor mit ihm unzufrieden war. Osmers fungierte als vierter Offizieller beim Eintracht-Besuch in Leverkusen (1:2), bei dem er in die Kritik geriet, nachdem Hauptschiedsrichter Felix Brych Frankfurt in den letzten Minuten keinen Elfmeter zusprach.

Frankfurts Mittelfeldspieler Hugo Larsson hat sich gut im Verein und in der Mainmetropole eingelebt. „Der Verein, das Team und die Stadt zusammen bilden ein starkes Gesamtpaket,“ sagte der 20-jährige Schwede, der im Sommer 2023 aus Malmö kam, in einem Interview mit dem Verein. „Ich liebe Frankfurt und Deutschland. Ganz zu schweigen von unserem Stadion.“ Larsson erzielte das entscheidende Tor im Europa-League-Spiel gegen Riga. „Es war ein besonderer Moment für mich, da es mein erstes Europator war,“ fügte er hinzu.

Vor dem Bundesliga-Duell zwischen Union Berlin und Eintracht Frankfurt am Sonntag (17:30 Uhr) warnte der Trainer der Gastgeber besonders vor der Gefährlichkeit der hessischen Offensive: „Es erwarten uns große Herausforderungen. Eine davon ist Omar Marmoush. Er hat schon immer großes Potenzial angedeutet und realisiert es jetzt,“ erklärte Bo Svensson in der Pressekonferenz vor dem Spiel. Eintrachts Top-Stürmer hat aktuell neun Bundesliga-Tore, eins mehr als alle Union-Spieler zusammen.

FC Liverpool soll offiziell Interesse an Eintracht-Stürmer Omar Marmoush bekundet haben. Laut Sky haben erste Gespräche zwischen dem englischen Klub und den Vertretern des Ägypters stattgefunden. Eintracht ist jedoch nur bereit, sich für eine Ablösesumme zwischen 50 und 60 Millionen Euro von ihrem Star zu trennen, so der Bericht. Marmoush strebt schon länger einen Wechsel in die englische Premier League an, hatte aber im Sommer ein Angebot von Nottingham Forest abgelehnt.

Eintracht-Trainer Dino Toppmöller hat seine Mannschaft auf ein körperlich anspruchsvolles Spiel gegen Union Berlin am Sonntag (17:30 Uhr) vorbereitet. Die Köpenicker hätten unter Bo Svensson zu ihrer Stärke und Identität zurückgefunden, betonte Toppmöller am Freitag. „Union ist wieder Union; das wird ein sehr intensives Spiel.“ Ziel sei es, in die Zweikämpfe zu gehen und auch die eigenen Stärken auf den Platz zu bringen. „Es wird ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Details den Ausschlag geben.“ Eintracht hat keine personellen Probleme.

In einer bedeutenden Stellungnahme verurteilte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller die rassistischen Beleidigungen gegen Junior Dina Ebimbe. „Ich war schockiert, als ich davon hörte. Das Schlimme daran ist: Leider ist das kein Einzelfall,“ bemerkte er in der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Union Berlin. Toppmöller sprach Dina Ebimbe im Training an und versicherte ihm: „Er hat unsere volle Unterstützung. Wir sind ein Verein, der offen für alle Kulturen und Nationen ist.“ Dina Ebimbe geht es „den Umständen entsprechend gut.“

Für Eintracht-Trainer Dino Toppmöller ist sein Vater Klaus die Schlüsselfigur in Fußballfragen. Nach einer Niederlage wartet er manchmal ein paar Tage, bevor er ihn kontaktiert. „Ich muss mich erst beruhigen und will mit niemandem sprechen. Aber wenn ich es verarbeitet habe, ist Papa der erste Ansprechpartner,“ sagte Dino Toppmöller in einem gemeinsamen Interview mit seinem Vater in der deutschen Ausgabe von „Sports Illustrated“. „Ich höre mir immer seinen Rat an und nehme manchmal etwas für mich mit,“ sagte der Eintracht-Trainer. Sein Vater (73) hat ein phänomenales Auge für Spieler. „Er konnte nach fünf Minuten sagen, ob jemand es kann. Das ist ein großes Talent,“ erklärte der 43-jährige Trainer.

Sprecher Axel Hellmann kritisierte am Donnerstag die Umsetzung des VAR. „Ich sehe keinen Fortschritt. Es geht um Vergleichbarkeit – und die funktioniert einfach überhaupt nicht,“ äußerte Hellmann vor dem Spiel auf RTL. Er bezog sich auf die umstrittene Situation im Spiel zwischen Leverkusen und Frankfurt, als Jonathan Tah Frankfurts Hugo Ekitiké schubste. In diesem Fall sahen Bayer-Spieler und Offizielle kein Foul, während sie bei einem ähnlichen Vorfall in Brest eines sahen. Hellmann schlussfolgerte: „Jetzt wurden sie benachteiligt. In bewertbaren Situationen kann VAR nützlich sein. Aber in allem, was Diskretion erfordert, sehe ich VAR in einer Sackgasse.“

Frankfurts Junior Dina Ebimbe wurde nach dem 1:0-Sieg gegen Riga auf Instagram beleidigt, wie er in einer Instagram-Story bekanntgab. Unter anderem hieß es: „Ich habe dein Spiel heute gesehen, und du bist der Grund, warum Rassismus im Fußball noch existiert.“ Teamkollege Omar Marmoush antwortete öffentlich: „Kopf hoch, Bruder.“ Dina Ebimbe hat die Story inzwischen gelöscht. Die Bild-Zeitung berichtete zuerst darüber.

Eintracht-Trainer Dino Toppmöller hielt beim 1:0 gegen FK Rigas Futbola Skola eine leidenschaftliche Halbzeitansprache. „Ja, ich wurde laut,“ sagte Toppmöller nach dem knappen Heimsieg am dritten Spieltag der Europa League. Die Bundesliga-Mannschaft zeigte besonders in der ersten Hälfte eine schwache Leistung, es fehlte an Tempo und Entschlossenheit. War es eine Frage der Einstellung gegen den Underdog? „Nein, das war sicherlich keine Frage der Einstellung,“ antwortete Toppmöller. Es war ein „kollektives Problem,“ betonte der Trainer. „Wir waren im Passspiel zu behäbig.“ In der zweiten Hälfte verbesserte sich seine Mannschaft und zeigte mehr Intensität, erklärte Toppmöller.

Im Spiel gegen Riga erreichten mehrere Spieler nicht die erwartete Leistung. So hatte Igor Matanovic im Sturm Probleme, ebenso wie Can Uzun, der erstmals startete und eine ungewohnte Rolle einnahm. Linksverteidiger Niels Nkounkou zeigte ebenfalls erneut eine besorgniserregende Leistung. Hier die komplette Analyse des Spiels.

Während Eintracht Frankfurt das knappe 1:0 gegen Riga akzeptiert, ist in Hessen niemand wirklich zufrieden mit der gezeigten Leistung. „Wir haben uns schwergetan, freuen uns über die drei Punkte und haken dieses Spiel ab,“ sagte Flügelspieler Ansgar Knauff. Ähnlich äußerte sich Markus Krösche, der den wichtigen Sieg anerkannte, jedoch hinzufügte: „Wir haben schon bessere Spiele gemacht,“ und dass Eintracht daraus lerne, „dass wir nicht gut genug sind, um ein Spiel mit 70 oder 80 Prozent Einsatz zu gewinnen.“

Eintracht Frankfurt feierte am Donnerstagabend den ersten Heimsieg in der Europa League, doch die Hessen mussten für die drei Punkte gegen die lettischen Vertreter aus Riga hart kämpfen. Die Gastgeber hatten Mühe, eine gut organisierte Defensive zu überwinden. Hugo Larsson erzielte schließlich in der 79. Minute das Siegtor zum 1:0.

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