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TSG Hoffenheim

Pellegrino Matarazzo äußerte sich dazu, was im Spiel gegen Werder Bremen schiefgelaufen ist.

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Hier ist eine Zusammenfassung der Aussagen von Spielern und Trainern nach der 4:3-Niederlage von TSG Hoffenheim gegen Werder Bremen:

Marius Bülter: „Man hat von Anfang an gesehen, dass wir offensiv spielen wollten. Dass es so gut lief und wir drei Tore erzielten, war perfekt. Leider hat die Rote Karte unseren Spielplan über den Haufen geworfen. Trotzdem dürfen wir nicht so passiv werden und uns so tief zurückziehen. Wir haben aufgehört, die Flügel zu verteidigen, und haben dann vier Gegentore kassiert. In der Halbzeit haben wir darüber gesprochen, die Flanken besser zu verteidigen, aber das vierte Tor fiel auf dieselbe Weise. Ich kann nicht erklären, warum wir nach einer 3:0-Führung noch 3:4 verloren haben, auch wenn wir in Unterzahl waren.“

Kevin Akpoguma: „In den ersten Minuten lief alles perfekt für uns. Dann haben wir eine unnötige Rote Karte bekommen. Das darf nicht passieren, besonders wenn man 3:0 führt. Nach dem Platzverweis haben wir die Gegentore viel zu leicht kassiert. Zwei Mal haben wir nach Standardsituationen schlecht verteidigt und wurden bei ihrem dritten Tor ausgekontert. Bremen hat gut gespielt, war sehr beweglich und hat ihre Geschwindigkeit ausgenutzt. Momentan machen wir zu viele fahrlässige Fehler, und so wird es schwer, Spiele zu gewinnen. Trotzdem möchte ich unseren jungen Spielern Lob aussprechen. Wie Tom Bischof und Umut Tohumcu gegen den Ball gearbeitet haben, während sie gleichzeitig nach vorne etwas versucht haben, war beeindruckend.“

Oliver Baumann: „Natürlich sind wir sehr enttäuscht, besonders weil wir zu Beginn sehr gut gespielt haben. Dann kam die Rote Karte, die natürlich ein Wendepunkt war. Trotzdem haben wir die Gegentore zu leicht kassiert, und vier Tore sind einfach zu viele, selbst in Unterzahl. Wir hätten besser verteidigen müssen. Die Jungs wollen gewinnen und kämpfen, der Teamgeist ist da. Aber wir müssen uns verbessern und jede Trainingseinheit nutzen, um besser zu werden. Trotzdem wussten wir, dass wir heute Chancen haben würden, auch mit zehn Mann. Wir hätten sogar ein viertes Tor erzielen können, wenn das Glück auf unserer Seite gewesen wäre. Aber heute sollte es nicht sein.“

Pellegrino Matarazzo: „Wir haben das Spiel brillant begonnen, der Spielplan hat funktioniert, und die Art, wie die Jungs sich auf dem Platz positioniert haben, war herausragend. Die Rote Karte in Kombination mit ihrem ersten Tor hat uns destabilisiert. Wir konnten nicht mit einer Führung in die Pause gehen. Das Tor direkt nach der Halbzeit hat uns wirklich wehgetan, wieder nach einer Standardsituation. Wir hatten genügend Spieler im Strafraum, aber keiner hat den Mann gedeckt. Das ist inakzeptabel. Es spricht aber für die Jungs, dass wir bis zum Ende daran geglaubt haben, noch einen Punkt zu holen. Sie haben nie aufgegeben. Leider haben wir das Spiel wegen der Roten Karte verloren.“

Ole Werner (Trainer von Werder Bremen): „Was für ein verrücktes Spiel. Obwohl Hoffenheim so angefangen hat, wie wir es erwartet haben, haben wir jeden Zweikampf verloren. Es war bemerkenswert, wie schlecht wir ins Spiel gestartet sind. Ohne die Rote Karte wäre das Spiel wahrscheinlich anders verlaufen, aber die Jungs haben das mit einem Mann mehr sehr gut gemacht. Es war viel Freude auf dem Platz. Aber egal, ob man in Überzahl ist oder nicht, man muss trotzdem vier Tore schießen. Also, gut gemacht von der Mannschaft. Es ist normal, dass es gegen Ende hektisch wird, aber wir haben den Sieg geholt.“

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