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VfB Stuttgart

Neuigkeiten zum Einspruch gegen die Rote Karte von Atakan Karazor.

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Der VfB Stuttgart spielte ab der 63. Minute des 2:2-Unentschiedens gegen den VfL Wolfsburg mit nur zehn Mann, nachdem Atakan Karazor die Gelb-Rote Karte gezeigt wurde. Videoaufnahmen zeigten jedoch, dass Karazor und nicht Wolfsburgs Maximilian Arnold gefoult wurde. Schiedsrichter Sven Jablonski gab nach dem Spiel zu, dass er mit der Entscheidung, Karazor vom Platz zu stellen, falsch lag.

“Ich habe ein Foul an Arnold gesehen, der Spieler hielt auch seinen Knöchel und sagte, er habe einen Stich gespürt,” sagte Jablonski gegenüber Sky. “Jetzt habe ich die Bilder gesehen und muss sagen, dass Arnold seinen Gegner getroffen hat. Die Gelbe Karte war also falsch, was mich wirklich ärgert.”

Der Video-Assistent-Schiedsrichter darf eine Szene nur nach einer direkten Roten Karte überprüfen, nicht jedoch bei einer Gelb-Roten Karte. Jablonski ist der Meinung, dass der heutige Fall zeigt, dass diese Regel geändert werden sollte. “Ich würde mir wünschen, dass wir die Szene auch bei einer Gelb-Roten Karte am Monitor überprüfen könnten,” sagte Jablonski.

“Dann hätte ich es sehr schnell bemerkt.”

28. September 2024, Niedersachsen, Wolfsburg: Fußball: Bundesliga, VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart, 5. Spieltag, Volkswagen Arena. Wolfsburgs Maximilian Arnold (hinten) spielt gegen Stuttgarts Atakan Karazor. Foto: Swen Pförtner/dpa – WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Bestimmungen der DFL Deutsche Fußball Liga und des DFB Deutschen Fußball-Bundes ist es untersagt, Fotos, die im Stadion und/oder während des Spiels aufgenommen wurden, in Form von Sequenzbildern und/oder videobildähnlichen Fotoserien zu nutzen oder nutzen zu lassen. (Foto von Swen Pförtner/picture alliance via Getty Images)

Offizielle Stellungnahme der VfB Stuttgart Website

Nach dem Spiel räumte Jablonski ein, dass seine Entscheidung, Karazor wegen eines zweiten gelbwürdigen Vergehens vom Platz zu stellen, falsch war. Außerdem beweisen die Fernsehbilder eindeutig, dass Karazor seinen Gegner bei dem betreffenden Zweikampf nicht getroffen hat, sondern selbst gefoult wurde.

“Es war ein klarer Fehler des Schiedsrichters, daher ist es nur logisch, gegen die zweite Gelbe Karte Einspruch einzulegen,” erklärte Sportvorstand Fabian Wohlgemuth. “Der Schiedsrichter hat sich für seinen Fehler entschuldigt, und Atakan hat diese Entschuldigung angenommen, was für seinen Charakter spricht. Dennoch mussten wir in Wolfsburg 30 Minuten ohne unseren Kapitän auskommen und sollen nun auch im nächsten Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim auf ihn verzichten? Eine doppelte Bestrafung kann nicht fair sein.”

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