1. FC Köln
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker veröffentlichte eine scharfe Stellungnahme zur Verharmlosung der FC-Choreographie, die für Empörung sorgt. Plus Update, ob Dejan Ljubicic in Köln bleiben wird: Er gibt einen klaren Grund dafür an dafür Zu passieren. Hier ist das komplette Update

Vor dem Rhein-Derby gegen Fortuna Düsseldorf sorgten die Fans des 1. FC Köln mit einer groß angelegten Choreografie für Empörung. Nun sieht sich der Verein massiver Kritik ausgesetzt, da er das gewalttätige Motiv im Voraus kannte und es später verteidigte.
„Rivalität kann mit einem gewissen Augenzwinkern ausgetragen werden. Doch diese Choreografie – das Messer an der Kehle – war nicht nur im Kontext der jüngsten Ereignisse in unserem Land geschmacklos. Sie war auch völlig unangebracht“, sagte Fortunas Sportvorstand Klaus Allofs dem Kölner Stadt-Anzeiger.
Die FC-Anhänger hatten über die gesamte Südkurve im Müngersdorfer Stadion eine Choreografie ausgerollt. Sie zeigte eine Figur mit FC-Krawatte, die Fortuna, der Glücksgöttin und Schutzpatronin von Fortuna Düsseldorf, ein Messer an den Hals hält. Dazu waren die Worte „Glück ist kein Geschenk der Götter“ über die Stadionlautsprecher zu hören, begleitet von Metal-Musik und Gelächter.
Besonders schockierend im Nachhinein ist die Tatsache, dass der Verein die Choreografie nicht nur genehmigte, sondern sie anschließend auch verteidigte und verharmloste. „Wir haben in dem Motiv weder etwas Diskriminierendes noch einen Aufruf zur Gewalt gesehen. Es handelt sich um zwei Fanlager, die eine intensive Rivalität pflegen“, erklärte Sportchef Christian Keller auf die erste Kritik hin.
Innenminister: „Das wird verharmlost“
Mittlerweile haben sich auch Politiker mit deutlichen Worten eingeschaltet. „Wir bekämpfen täglich Messergewalt auf den Straßen, und im Stadion wird mit einem solchen Bild provoziert“, sagte Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) dem Stadt-Anzeiger. „Ich erwarte, dass die Verantwortlichen des Vereins eingreifen. Stattdessen wird die Sache verharmlost. Das ist der nächste Skandal.“
Oberbürgermeisterin reagiert mit „Erstaunen“
Auch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker kritisierte die Choreografie scharf. „Die Oberbürgermeisterin und die Stadt Köln haben das Banner-Motiv sowie die Aussagen der Vereinsführung des 1. FC Köln mit einigermaßen Erstaunen zur Kenntnis genommen“, hieß es in einer Stellungnahme der Stadt. „Wer ein solches Motiv gutheißt, zeigt, wie wenig er unsere aktuelle gesellschaftliche Lage versteht.“ Reker war 2015 selbst Opfer eines Messerangriffs geworden.
Ob der DFB-Kontrollausschuss eine Untersuchung des Falls einleitet, ist noch unklar.

Verbleib in Köln? Berater von FC-Star macht Hoffnung
Dejan Ljubicic kann sich trotz anderer Angebote einen Verbleib beim 1. FC Köln vorstellen – allerdings nur, wenn der Wiederaufstieg gelingt.
Nachdem der FC das Transferduell um Tim Lemperle verloren hat, der im Sommer ablösefrei zur TSG Hoffenheim wechselt, ist die Zukunft von Dejan Ljubicic und Linton Maina weiterhin offen. Beide haben auslaufende Verträge.
Ljubicics Berater Christian Marth war am Montag in der Domstadt, um erste Gespräche über eine Vertragsverlängerung zu führen. „Es war ein gutes Gespräch in angenehmer Atmosphäre“, bestätigte Marth der Kölnischen Rundschau.
„Das gegenseitige Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit ist nach wie vor sehr groß“, betonte der Berater und fügte hinzu: „Der 1. FC Köln bleibt unser erster Ansprechpartner. Dejan weiß, was er am FC hat und dass er hier ein gewisses Standing genießt.“
Allerdings ist auch klar: Ljubicic wird erst dann eine Vertragsverlängerung in Betracht ziehen, wenn der Aufstieg in die Bundesliga gesichert ist. „Solange es keine klare sportliche Entwicklung gibt, ist es schwierig“, erklärte Marth.
Bereits in der Winterpause hatte der Mittelfeldspieler betont, dass er in die erste Liga zurückkehren wolle. „Das Interesse aus der Bundesliga bestätigt unsere Position“, so Marth. Demnach gibt es bereits mehrere Erstligisten, die ein Auge auf Ljubicic geworfen haben.
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