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Eintracht Frankfurt

Der Schiedsrichterchef Knut Kircher gab eine ausführliche Stellungnahme zum Vorfall ab, bei dem Eintracht-Stürmer Hugo Ekitike in der 90. Minute von Jonathan Tah gestoßen wurde.

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Schiedsrichter-Chef Knut Kircher hat Felix Brych nach dessen umstrittener Entscheidung am Ende des Bundesligaspiels zwischen Meister Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt (2:1) verteidigt. Kircher erklärte, dass Brych die Situation, in der Eintracht-Stürmer Hugo Ekitike in der 90. Minute vor einem leeren Tor von Jonathan Tah gestoßen wurde, “im Rahmen seines Ermessens” bewertet habe, wie er am Sonntag im Sport1-Doppelpass berichtete. Videoassistent Günter Perl habe keine “anderen Bilder gehabt, um die Wahrnehmung des Schiedsrichters zu widerlegen” und daher nicht eingegriffen. “Dann bleibt es im Ermessen des Schiedsrichters auf dem Platz, und das ist, was wir wollen”, erläuterte Kircher. Brych verzichtete nach dem Spiel darauf, den Vorfall und seine Leistung zu kommentieren, was er später im Gespräch mit Kircher bedauerte. “Er hätte gerne etwas dazu gesagt”, bemerkte Kircher und fügte hinzu: “Er sagte danach: ‘Wissen Sie, es wäre cool gewesen, wenn ich dazu etwas gesagt hätte.'”

LEVERKUSEN, DEUTSCHLAND – 19. OKTOBER: Hugo Ekitike von Eintracht Frankfurt wird von Jonathan Tah von Bayer 04 Leverkusen gefoult, aber Schiedsrichter Felix Brych entscheidet, keinen Elfmeter zu geben, während des Bundesligaspiels zwischen Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt in der BayArena am 19. Oktober 2024 in Leverkusen, Deutschland. (Foto von Ralf Ibing – firo sportphoto/Getty Images)

Timothy Chandler lobte seinen Eintracht-Kollegen Omar Marmoush: “Für Omar ist trotz all seiner Tore das Wichtigste für mich, wie er dieses Trikot repräsentiert. Das macht mich unglaublich stolz.” Chandler betonte auch, dass die Leidenschaft und der Einsatz, die Marmoush zeige, bemerkenswert seien. “Das habe ich ihm auch gesagt.” Über den Mitangreifer Hugo Ekitike äußerte sich der Eintracht-Veteran: “Er ist ein außergewöhnlicher Fußballer, der Tricks nicht nur aus Selbstverliebtheit zeigt und ein großartiges Verständnis mit Omar hat.” Chandler kommentierte auch die Veränderung bei Trainer Dino Toppmöller: “Er lässt sich nicht mehr so stark von äußeren Einflüssen leiten wie in der vergangenen Saison. Damals wollte er den Fußball komplett verändern, aber das hat von Anfang an nicht funktioniert. Es ist, als würde man Erbsen in eine Kaffeemaschine werfen – man bekommt nicht sofort guten Kaffee.”

Offizielle und Spieler von Bayer Leverkusen schlossen die Möglichkeit eines Elfmeters in der strittigen Szene am Ende des Spiels gegen Eintracht Frankfurt aus. Der Geschäftsführer von Bayer, Simon Rolfes, erklärte gegenüber dem Kicker: “Man kann Leute berühren; das Spiel ist nicht körperlos, und am Ende fallen beide zu Boden.” Trainer Xabi Alonso und Torschütze Robert Andrich sahen ebenfalls kein Foul von Jonathan Tah an Hugo Ekitike. “Er war zu früh in der Luft; Jonathan hat ihm in der Luft einen guten Stoß gegeben. Zum Glück konnten wir das verteidigen”, bemerkte Andrich. Für den Nationalspieler sei es keinesfalls ein Elfmeter gewesen, und diese Ansicht teilte auch Trainer Alonso.

Eintracht-Stürmer Hugo Ekitike reagierte wütend auf den verweigerten Elfmeter in der Nachspielzeit bei der 1:2-Niederlage in Leverkusen. “Das ist verrückt, verrückt, verrückt. Ich stehe allein vor dem Tor; das ist ein Elfmeter und eine rote Karte”, sagte er Sky. In einem Interview mit ESPN fügte der Franzose hinzu: “Er hat mich geschubst, und deshalb bin ich gefallen. Ich war mir sicher, dass ich den Ball spielen würde. Zweimal hat der VAR heute nicht eingegriffen. Ich fühle mich ungerecht behandelt.” Die Mannschaft habe gut gespielt und Chancen gehabt, Punkte mitzunehmen.

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