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SC Freiburg

Der Kapitän des SC Freiburg, Christian Günter, stellte sich erneut schützend vor den 22-jährigen Torhüter Noah Atubolu.

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Günter stellt sich hinter Atubolu: „Wir haben einen sehr talentierten und fleißigen Torwart.“

Nach dem 1:0-Sieg gegen Bremen, der dem jungen Torhüter sein zweites Zu-Null-Spiel der Saison bescherte, stellte sich SC Freiburgs Kapitän Christian Günter erneut schützend vor den 22-jährigen Keeper Noah Atubolu.

FREIBURG IM BREISGAU, DEUTSCHLAND – 14. SEPTEMBER: Christian Günter vom SC Freiburg führt den Ball während des Bundesligaspiels zwischen dem SC Freiburg und dem VfL Bochum 1848 im Europa-Park Stadion am 14. September 2024 in Freiburg im Breisgau, Deutschland. (Foto von Alexander Hassenstein/Getty Images)

Der junge Torhüter sieht sich weiterhin Kritik für seine Fehler auf höchstem Niveau in der Bundesliga ausgesetzt, gehört jedoch dennoch zu den besseren Torhütern der Liga und ist die übliche Nummer 1 der deutschen U21-Nationalmannschaft.

In seinen vier Einsätzen seit seiner Rückkehr nach einer Verletzung konnte Noah Atubolu, die Nummer 1 des SC Freiburg, in dieser Saison bereits zwei Zu-Null-Spiele verbuchen. Dennoch steht der 22-Jährige, wie so oft, im Fokus der kritischen Stimmen der Vereinsanhänger. In einer Zeit, in der jeder Fehler eines Torhüters unter das grelle Licht einer intensiven Lupe gerät, erhielt Atubolu eine Menge Kritik für seine Fehler in der Niederlage der vergangenen Woche gegen St. Pauli.

Mannschaftskapitän Christian Günter äußerte sich nach dem Auswärtssieg am Samstag bei Werder Bremen zu der Kritik. Der Spielführer stellte klar, dass er die junge Hoffnung für zu hart angegangen hält. Günter betonte, dass es ungewöhnlich sei, einem so jungen Spieler die Rolle der Nummer 1 in einem Verein auf diesem hohen Niveau zu übertragen. An Atubolus Potenzial könne jedoch nicht gezweifelt werden. Beobachter des deutschen Fußballs gehen davon aus, dass er während der kommenden Länderspielpause wieder die Rolle des Stammkeepers der deutschen U21 einnehmen wird.

„Die Leute müssen wissen, dass wir viele junge Spieler haben, die sich noch entwickeln müssen und die auch Fehler machen werden“, sagte Günter gegenüber Sky Deutschland. „Das gehört alles zum Prozess, und als Verein stehen wir da alle zusammen. Ich hoffe, die Leute respektieren das und hören mit den Hasskommentaren auf. Kritik ist okay, aber warum Hass? Das hilft uns nicht, es hilft Atu nicht, und es hilft auch denen nicht, die diese Kommentare schreiben.“

„[Er] ist nicht der Grund, warum wir letzte Woche verloren haben“, fuhr Günter fort. „Wir alle haben gegen St. Pauli versagt, aber jetzt haben wir alle – einschließlich [ihm] – die richtige Reaktion in Bremen gezeigt. Wir haben einen sehr, sehr talentierten Torwart, der sehr reflektiert ist und auch weiß, wann er besser sein kann. Und jemand, der sehr hart arbeitet. Das wird sich auf lange Sicht immer durchsetzen.“

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