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1. FC Köln

Der Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln, Christian Keller, gab eine laute, klare und eindringliche Erklärung zur Zukunft des Teams ab. Außerdem gibt es alle Details zum Triumph über Hertha BSC.

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Der 1. FC Köln hat den Vertrag von Christian Keller um ein weiteres Jahr verlängert. Der Geschäftsführer Sport ist seit dem 1. April 2022 beim FC und wird auch in Zukunft seinen Bereich des Vereins weiterentwickeln.

„Als Vorstand haben wir uns gemäß unserer Satzung die Zustimmung des Gemeinsamen Ausschusses eingeholt und am Montagabend gemeinsam den neuen Vertrag von Christian Keller unterzeichnet. Wir sind überzeugt, dass Christian Keller uns nach den sehr herausfordernden letzten zweieinhalb Jahren wieder zu sportlich erfolgreicheren Zeiten führen kann“, erklärte FC-Präsident Dr. Werner Wolf. Er fügte hinzu: „Uns allen ist bewusst, dass der Abstieg aus der Bundesliga einen großen negativen Einfluss auf die sportliche Bilanz hatte. Auf einem schwierigen Weg unter schwierigen Bedingungen leistet Christian Keller mit seiner ganzheitlichen und strukturierten Arbeit weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Zukunft des Vereins.“

Christian Keller äußerte sich: „Ich freue mich über die Verlängerung. Nach den finanziell schwierigen Zeiten kann die Zukunft des FC nun proaktiver gestaltet werden. Es gibt viel zu tun, und wir werden es gemeinsam angehen.“

KÖLN, DEUTSCHLAND – 4. DEZEMBER: Ein allgemeiner Blick, als die Spieler des 1. FC Köln nach ihrem Sieg über Hertha BSC im DFB-Pokal-Achtelfinale am 4. Dezember 2024 im RheinEnergieStadion in Köln vor ihren Fans feiern. (Foto von Pau Barrena/Getty Images)

Ljubičić-Elfmeter bringt Köln gegen Hertha Berlin weiter

Für den 1. FC Köln begann das Spiel rasant: Tim Lemperle hatte bereits in der ersten Minute eine gute Chance, die jedoch knapp vorbeiging. Nur eine Minute später verpasste Denis Huseinbašić ebenfalls eine Gelegenheit.

In der 10. Minute geriet Köln in Rückstand, als Julian Pauli ein Elfmeter verursachte, den Ibrahim Maza sicher in die linke Ecke verwandelte. Kurz darauf hatte Lemperle nach einer Flanke von Dominique Heintz eine große Kopfballchance, scheiterte aber erneut.

Das Spiel kippte in der 25. Minute, als Herthas Deyovaisio Zeefuik wegen eines Kopfstoßes gegen Timo Hübers mit Rot vom Platz gestellt wurde. Köln nutzte die Überzahl schnell aus: Nach einem Eckball in der 30. Minute erzielte Florian Niederlechner ein Eigentor, das den Ausgleich brachte.

Köln blieb die dominierende Mannschaft, besonders nach der roten Karte. Max Finkgräfe traf in der 34. Minute die Latte, und Linton Maina verpasste kurz darauf knapp das Tor.

Nach der Halbzeit hatte Hertha eine seltene Chance, die Marvin Schwäbe in der 53. Minute entschärfte. Herthas Toni Leistner sorgte beinahe für ein Eigentor, als er einen Querpass abfing, der aber vom Keeper gerettet wurde.

Köln erhöhte den Druck weiter und brachte mit Luca Waldschmidt und Leart Paqarada frische Kräfte. In der 74. Minute blockte Leistner einen Schuss von Tim Lemperle in letzter Sekunde.

Das Spiel blieb spannend bis in die Verlängerung. In der 100. Minute verpasste Dejan Ljubičić eine riesige Chance, als er vor dem leeren Tor stolperte. Wenige Minuten später traf Waldschmidt knapp über das Tor. Herthas Torhüter Tjark Ernst hielt sein Team mit zwei starken Paraden in der Schlussphase im Spiel.

Die Entscheidung fiel schließlich in der 118. Minute, als Florian Kainz im Strafraum gefoult wurde und Köln einen Elfmeter zugesprochen bekam. Ljubičić trat an und verwandelte sicher, nachdem er zuvor eine Großchance vergeben hatte. Damit sicherte er Köln den knappen Sieg und den Einzug in die nächste Runde.

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