1. FC Heidenheim
Cheftrainer Frank Schmidt lieferte heroische Aussage hinsichtlich der historische Auswärtssieg gegen Pafos FC.
Limassol – Der 1. FC Heidenheim setzt sein europäisches Abenteuer mit maximalem Erfolg fort. Im zweiten Spiel der Conference League sicherte sich die Bundesliga-Mannschaft einen 1:0-Sieg gegen Pafos FC auf Zypern. Kapitän Patrick Mainka erzielte in der 25. Minute das entscheidende Tor und führte das von Frank Schmidt trainierte Team zu einem weiteren Sieg. Mit diesem zweiten Erfolg in ebenso vielen Spielen etabliert sich der FCH vorübergehend im oberen Tabellendrittel der Gruppe.
Wie bereits angekündigt, nahm FCH-Trainer Schmidt im Vergleich zur jüngsten 2:3-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach erhebliche Änderungen in der Startaufstellung vor. Insgesamt wurden sieben Änderungen vorgenommen, darunter die Einwechslung von Niklas Dorsch und Sirlord Conteh, und dieses Risiko zahlte sich aus. Nach fast einer halben Stunde brachte Conteh einen gut platzierten Pass in den Strafraum, den der Verteidiger Mainka technisch anspruchsvoll verwertete und sein Team in Führung brachte.
Das 1:0 spiegelte das Spiel gut wider, da Heidenheim im Laufe der ersten Halbzeit immer besser ins Spiel fand. Nur drei Minuten vor dem Führungstor traf auch der neu gestartete Mikkel Kaufmann die Latte. Die Gastgeber, die mehrere Expatriates in ihrer Mannschaft hatten, hatten zunächst Schwierigkeiten, Akzente zu setzen.
Trotz der Reiseermüdung betonte FCH-Trainer Schmidt, dass jedes Spiel im europäischen Wettbewerb eine besondere Bedeutung für das Team hat. Entsprechend gab die Mannschaft aus Schwaben in Zypern alles, obwohl die Intensität des Spiels nach der Halbzeit etwas nachließ. Die Gastgeber, die ihr erstes Spiel in der Conference League ebenfalls gewonnen hatten, versuchten zunächst, Druck auszuüben. Dank solider Defensivarbeit konnte Heidenheim jedoch die Angriffsversuche des Gegners effektiv unter Kontrolle bringen.
Dennoch drängte Pafos weiter, oft fehlte es ihnen jedoch an Präzision, sodass Heidenheim nicht ernsthaft in Gefahr geriet. Kurz vor dem Schlusspfiff hatte Heidenheims Adrian Beck (90.+1) eine hervorragende Möglichkeit, auf 2:0 zu erhöhen, aber sein Schuss aus kurzer Distanz ging deutlich über das Tor.
Frank Schmidt:
„Es war heute viel Arbeit für uns gegen einen starken Gegner, der Qualität hatte und dies über das gesamte Spiel gezeigt hat. Ich denke, die erste Halbzeit war ausgeglichen, und wir konnten eine unserer beiden guten Chancen nutzen, um in Führung zu gehen. Dennoch habe ich zur Halbzeit erwähnt, dass wir Pafos zu viele Bewegungen auf unserer linken Seite erlaubt haben. Man konnte an den schnellen Wechseln sehen, dass ich unzufrieden war. In den ersten 20 Minuten nach dem Wiederanpfiff hatte Pafos zwei oder drei gute Möglichkeiten zum Ausgleich, aber dann haben wir bis zum Ende sehr gut verteidigt. Leider konnten wir keine unserer Konter nutzen, um auf 2:0 zu erhöhen. Am Ende war es ein hart erkämpfter Sieg, und darüber freue ich mich natürlich. Zunächst für das Team und natürlich auch für die Fans, die mit uns gereist sind!“
Patrick Mainka:
„Es war definitiv ein historischer Abend für den Verein, aber auch ein sehr intensives Spiel. Es war ein hart erkämpfter Sieg, weil wir nicht besonders gut gespielt haben. In der ersten Halbzeit hatten wir viele Probleme, tief zu verteidigen, in der zweiten Halbzeit waren wir etwas kompakter, hatten aber weniger Einfluss nach vorne. Es war zu 100 Prozent ein hartes Spiel, aber wir haben es als Team angenommen. Fußball ist ein ergebnisorientierter Sport, und am Ende haben wir das Ergebnis bekommen. Siege wie dieser sind die besten, weil man am meisten aus ihnen mitnehmen kann. Ich erzielte selten ein Tor, daher freue ich mich umso mehr, dass ich heute mein erstes internationales Tor erzielen konnte, was für mich historisch ist.“
Kevin Müller:
„Wir haben heute alles gegeben, was wir hatten. Das ist Europa – die Spiele sind eng und die Gegner sind gut. Deshalb mussten wir uns heute wirklich anstrengen, um die Null zu halten. Das ist immer wichtig, besonders für die Abwehr. Wir hatten kurz vor der Halbzeit eine schwierige Phase, aber am Ende haben wir alles verteidigt, was auf uns zukam. Jetzt haben wir sechs Punkte, und das ist etwas, woran wir in den nächsten Spielen definitiv arbeiten können.“
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