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Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurts Sportdirektor gibt tiefe Einblicke in die zukünftige Stimmung und Motivation des Teams.

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Eintracht Frankfurt ist nach einer herausfordernden letzten Saison wieder auf dem Vormarsch und betrachtet die Spielzeit 2023/24 als vorübergehende Flaute. Der Erfolg des hessischen Klubs beruht auf soliden Grundlagen, akribischer Detailarbeit und klaren Konzepten in der Kaderzusammenstellung.

In den letzten Jahren hat sich Eintracht Frankfurt zu einem der stabilsten Vereine der Bundesliga entwickelt – sowohl auf als auch neben dem Platz. Die Wechselwirkung zwischen sportlichem Erfolg und finanzieller Stabilität bei der SGE ist jedoch keine Selbstverständlichkeit. Viel Liebe zum Detail und harte Arbeit hinter den Kulissen sind dafür notwendig. Nach einer erfolgreichen Anfangsphase unter Entscheidungsträgern wie Fredi Bobic und Ben Manga sowie Trainer Adi Hütter sind die Adler kontinuierlich aufgestiegen.

Ein besonders bemerkenswerter Aspekt bei Eintracht ist die Fähigkeit des Klubs, regelmäßig Spieler zu entwickeln, die zuvor eher unauffällig waren oder als Ergänzungsspieler galten, und sie zu Top-Talenten zu formen, was der Klubkasse zugutekommt. Ante Rebic, Filip Kostic, Luka Jovic, Randal Kolo Muani und Willian Pacho sind nur einige Beispiele. Aber was ist das große Geheimnis der SGE, und wie gelingt es ihnen immer wieder, die richtigen Talente auf dem Transfermarkt zu identifizieren und in gewinnbringende Werte zu verwandeln? Sportdirektor Timmo Hardung erläuterte in einem kürzlichen Interview die Arbeit des Frankfurter Managements und erklärte den doppelten Fokus auf sportlichen Erfolg und Rekordeinnahmen.

“Das Wesen von Eintracht Frankfurt ist diese immense Leidenschaft. Wenn man sich als Offizieller oder Spieler voll und ganz einbringt, wenn man dieses Trikot mit Freude, Stolz und vollem Einsatz trägt, kann man bei Eintracht Frankfurt über sich hinauswachsen,” erklärte Hardung als Grundlage für die erfolgreiche Entwicklung des Klubs.

Natürlich kann nicht jeder Transfer eine solch positive Entwicklung nehmen, wie sie derzeit Omar Marmoush erlebt. Doch wer das nötige Talent besitzt, kann in Frankfurt bedeutende Fortschritte in seiner Karriere machen – vorausgesetzt, er zeigt das richtige Engagement. “Nicht jeder Spieler kann das schaffen, denn einige sind in ihrer Qualität bis zu einem gewissen Grad begrenzt. Aber wenn wir Spieler mit hohem Potenzial haben, die die Art und Weise annehmen, wie man als Profi in Frankfurt trainieren und spielen muss, dann glaube ich, dass sie hier wachsen können,” betonte der Sportdirektor überzeugt.

Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor bei Eintracht ist die optimale Zusammensetzung des Kaders, die dem Trainer ermöglicht, auf bevorstehende Herausforderungen flexibel zu reagieren. Hardung erklärte: “Wir streben an, unseren Kader so breit wie möglich aufzustellen, mit unterschiedlichen Stärken und Profilen, um dem Trainer die Freiheit zu geben, die Spieler so zusammenzustellen und zu trainieren, wie er es für richtig hält.”

Wie bei Ante Rebic, Luka Jovic und Filip Kostic birgt die gute Arbeit bei der SGE jedoch immer das Risiko, Schlüsselspieler zu verlieren. Dieses Szenario droht für aktuelle Stars wie den Torschützen Marmoush oder dessen Sturmkollegen Ekitike am Ende der Saison. Auch wenn der Verkauf von Schlüsselspielern erhebliche Summen einbringt, beginnt die harte Arbeit des Neuaufbaus jedes Mal von Neuem – und Eintracht ist keineswegs unvorbereitet auf die Zukunft. “Die tägliche Arbeit dreht sich grundsätzlich darum, auf alle möglichen Szenarien vorbereitet zu sein,” versicherte Hardung im Hinblick auf den potenziellen Verlust von Starspielern.

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