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Werder Bremen

Vor dem Spiel gegen die Mannschaft der zweiten Liga gab Cheftrainer Ole Werner eine beruhigende und ermutigende Erklärung an die Fans ab. Hier ist die Geschichte dazu.

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Für SV Werder gibt es keine Pause. Nach dem Spiel gegen Leverkusen am Samstagabend stehen die Grün-Weißen bereits am Mittwoch (30. Oktober, 18:00 Uhr MEZ) wieder auf dem Platz, wenn sie in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf SC Paderborn 07 treffen. Bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen das Zweitligateam war Cheftrainer Ole Werner zuversichtlich, dass die Fans sich auf ein unterhaltsames Spiel freuen können.

Die aktuelle Pokalsaison scheint eine Art Rückblick zu sein. 2022 gewann SV Werder deutlich bei Energie Cottbus und zog in die zweite Runde gegen SC Paderborn 07 ein. Damals unterlagen die Grün-Weißen dem Zweitligisten im Elfmeterschießen und hoffen nun, diese Erinnerungen zu verdrängen und neue zu schaffen. „Wir wollen besser spielen und in die nächste Runde einziehen,“ sagte Cheftrainer Ole Werner. „Das Spiel vor zwei Jahren wird nicht allzu viel Einfluss haben, weil viele Spieler dabei sein werden, die damals nicht beteiligt waren.“

Nachdem sie die Rolle des Außenseiters gegen Meister Leverkusen gespielt haben, sind die Grün-Weißen nun als höherklassige Mannschaft der Favorit. Werner sieht das Duell mit dem Drittplatzierten der 2. Bundesliga jedoch aus einer anderen Perspektive. „Ich denke nicht anders darüber, denn im Pokal kann jeder gewinnen,“ erklärte der Trainer. „Das Team, das das Spiel gewinnt, kommt weiter – und wir wollen dieses Team sein.“

Innenverteidiger Amos Pieper hofft ebenfalls, dass Werder weiterkommt, da er das letzte Spiel seiner DFB-Pokal-Sperre absitzt. Der 26-Jährige fehlt aufgrund seiner roten Karte in der Niederlage gegen Viktoria Köln in der letzten Saison. Auch Niklas Stark (muskuläre Probleme), Jens Stage (Wade) und Skelly Alvero (Knie) stehen nicht zur Verfügung, sodass SV Werder mindestens eine Änderung vornehmen muss. „Wir kommen mit dem Rhythmus gut klar, weil zwischen den Spielen genug Zeit liegt, dass junge und gesunde Spieler das verkraften,“ lächelte Werner. „Es kann aber auch mal vorkommen, dass wir je nach Gegner oder Rhythmus des einzelnen Spielers gezielt Spieler auswählen.“

In den letzten vier Spielen gegen SCP fielen 22 Tore, was auf ein unterhaltsames Spiel am Dienstagabend hoffen lässt. Alle Voraussetzungen dafür sind gegeben. „Sie spielen seit Jahren guten, offensiven Fußball und werden keinen Grund sehen, sich zu verstecken. Darauf müssen wir vorbereitet sein,“ sagte Werner. „Wir müssen eine großartige Leistung zeigen, um den Qualitätsunterschied deutlich zu machen. Wir brauchen Disziplin ohne Ball, gute Kommunikation und müssen im letzten Drittel gefährlich sein.“ Elfmeterschießen hat sein Team nicht geübt, da Werner aus Erfahrung weiß, dass es oft ohne Training besser klappt. Idealerweise möchte er allerdings nicht, dass das Spiel vom Punkt entschieden wird.

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