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Werder Bremen

Werders Leiter des Profifußballs, Peter Niemeyer, gab nach der knappen Niederlage gegen Freiburg eine tiefgründige Aussage ab.

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Der SV Werder Bremen wartet weiterhin auf den ersten Heimsieg und das erste Heimtor der Saison, nachdem das Spiel am Samstag gegen Freiburg mit einer frustrierenden 0:1-Niederlage endete. Cheftrainer Ole Werner, der Leiter des Profifußballs Peter Niemeyer und mehrere Spieler der Grün-Weißen äußerten nach dem Spiel in Interviews ihre Enttäuschung über das Ergebnis.

Cheftrainer Ole Werner: „Wir waren im Ballbesitz zu langsam und nachlässig. In den Momenten, in denen das nicht der Fall war, fehlte uns die Präzision im Abschluss. Die Chance von Felix Agu war unsere größte im Spiel bis zu diesem Zeitpunkt, danach hatten wir keine vergleichbare Möglichkeit mehr, das Spiel zu drehen. Beide Teams konzentrierten sich darauf, kompakt zu stehen, wodurch kaum Torchancen entstanden.“

Marco Friedl: „Nach dem großen Sieg waren wir ehrgeizig und wollten heute direkt durchstarten, aber leider ist uns das nicht gelungen. Es fiel uns schwer, ins letzte Drittel zu kommen, und als wir es dann geschafft haben, waren unsere Entscheidungen schlecht und unsere Schüsse ungenau. Es war kein gutes Ligaspiel, das in einem klassischen 0:0 hätte enden können. Wir hätten heute gerne zumindest einen Punkt mitgenommen, aber das haben wir uns selbst zuzuschreiben.“

Felix Agu: „Es war ein schwieriges, knappes Spiel. Der Raum war eigentlich da, aber wir waren am Ball nicht schnell genug. Wir hatten ein, zwei Chancen, konnten sie aber nicht nutzen – Freiburg war vor dem Tor einfach effizienter. Wir hätten heute mehr mitnehmen können.“

Jens Stage: „Das heutige Spiel war völlig anders als letzte Woche. Die Zweikämpfe waren härter und wir hatten weniger Chancen nach vorne. Tore können ein Spiel komplett verändern, aber wir müssen insgesamt besser verteidigen. Heute war es Freiburg, das getroffen hat, und wir stehen mit leeren Händen da – das ist enttäuschend.“

Leiter des Profifußballs Peter Niemeyer: „Es war ein ausgeglichenes Spiel, in dem es uns nicht gelungen ist, den Druck auszuüben, den wir uns vorgenommen hatten. An der Reaktion der Jungs sieht man deutlich, dass sie unbedingt gewinnen wollten – sie sind sehr enttäuscht. Wir haben im Spiel falsche Entscheidungen getroffen, obwohl der Raum eigentlich da war. Unglücklicherweise haben wir dann das Gegentor durch eine abgefälschte Aktion kassiert.“

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