OLE WERNER, der Cheftrainer von Werder Bremen, hat erneut eine mutige und durchdachte Aussage zur zukünftigen Leistung des Teams gemacht.

„WIR HABEN NOCH GENÜGEND ZEIT, UM AN DEN DINGEN ZU ARBEITEN, DIE WIR NOCH NICHT SO GUT MACHEN“

Das lange Trainingslager im Zillertal ist nun vorbei. In den letzten zehn Tagen haben sich die Spieler in vielen verschiedenen Einheiten im Parkstadion in Zell am Ziller auf die Saison 2024/25 vorbereitet. Da das Team jetzt nach Bremen zurückkehrt, ist es Zeit, die letzten eineinhalb Wochen Revue passieren zu lassen.

Nach zehn Trainingseinheiten, einer Fahrradtour durch das Zillertal, einem Canyoning-Ausflug und zwei Freundschaftsspielen sind die Grün-Weißen nun auf dem Weg zurück in ihre Heimatstadt. Vor der zweiten Hälfte der Vorbereitung fasst Ole Werner zusammen, wie es bisher gelaufen ist. „Wir haben bisher Verletzungen vermieden und konnten unseren Spielstil der Mannschaft einprägen“, sagte unser Cheftrainer. „Es liegt jedoch noch viel Arbeit vor uns.“

Die 0:3-Niederlage gegen US Lecce und das 2:2-Unentschieden gegen Sheffield Wednesday haben gezeigt, dass noch Arbeit vor uns liegt. Trotzdem glaubt Werner, dass seine Mannschaft vier Wochen vor Beginn der Bundesliga-Saison gut vorankommt. „Wir wissen, in welcher Phase der Vorbereitung wir uns befinden“, betonte der 36-Jährige. „Es ist schwer, es mit dem letzten Jahr zu vergleichen, da wir damals erst nach der zweiten Woche ins Trainingslager gefahren sind.“

Es sollte auch erwähnt werden, dass der Schlüsselspieler Romano Schmid und der Neuzugang Marco Grüll erst vor kurzem zum Team gestoßen sind. Die Grün-Weißen werden daher in den letzten Wochen fast mit dem gesamten Kader arbeiten können.

„Wir haben noch genügend Zeit, um an den Dingen zu arbeiten, die wir noch nicht so gut machen, und Romano und Marco werden uns dabei mit ihrer Qualität und ihrem Charakter helfen“, sagte Werner. „Die Gruppe ist groß genug, und wir sind auf jeder Position gut besetzt, sodass wir sowohl einen guten Kern als auch die Möglichkeit haben, flexibel zu sein. Natürlich hilft es auch, neue Ideen zu haben, die Veränderungen bringen und uns zwingen, Herausforderungen auf eine andere Weise anzugehen.“