1. FC Köln
Eine klare Nummer eins: Der Wunschzettel des 1. FC Köln für 2025. Außerdem die vollständige Geschichte über Keller unter Druck, Transfers zu tätigen – Christian Keller muss nun seine B-Lösungen präsentieren. Hier ist das Update:
FC Köln Nachricht Update
Monatelang außer Gefecht: Das ist mit Kölns letztem Traumstürmer passiert.
Eine klare Nummer eins: Der Wunschzettel des FC für 2025.
FC auf Standby: Beide A-Lösungen gescheitert – Keller unter Druck, Transfers zu tätigen.
Monatelang außer Gefecht: Das ist mit Kölns letztem Traumstürmer passiert
Der 1. FC Köln will in der Rückrunde der Saison mit einem neuen Stürmer die Mission Wiederaufstieg angehen. Doch was ist eigentlich mit dem Angreifer passiert, der die Geißböcke vor einem Jahr noch vor dem Bundesliga-Abstieg retten sollte?
Ivan Prtajin wird wohl nicht derjenige sein, der die Offensive des 1. FC Köln in der Rückrunde verstärkt. Der 28-Jährige kam in der Hinrunde bei Union Berlin kaum zum Einsatz und galt deshalb als Wechselkandidat. Doch Prtajin stand schon zu Steffen Baumgarts Zeit im Fokus der Geißböcke. Da Baumgart inzwischen das Traineramt in Köpenick übernommen hat, ist es wahrscheinlich, dass der Kroate bleibt (so berichtete der GEISSBLOG).
Bereits vor gut einem Jahr hatte der FC sich mit einem anderen Stürmer geeinigt: Faris Moumbagna. Der Kameruner Nationalspieler sollte im Januar 2024 für rund fünf Millionen Euro nach Köln wechseln. Doch der CAS bestätigte im Dezember das Transferverbot, wodurch der Deal platzte. Moumbagna hatte zuvor als Torjäger bei FK Bodö/Glimt auf sich aufmerksam gemacht und war Nachfolger des Leverkusener Stars Victor Boniface beim norwegischen Meister geworden.
Moumbagna: Schockdiagnose zum Saisonstart
Nachdem der Transfer zum FC gescheitert war, schloss sich Moumbagna stattdessen dem neunfachen französischen Meister Olympique Marseille an. Seine Bilanz in der Rückrunde der Saison 2023/24 war eher durchwachsen: Der 24-Jährige stand in der Ligue 1 nur fünfmal in der Startelf, erzielte drei Tore und bereitete zwei weitere vor – bei insgesamt 13 Ligaeinsätzen. Marseille beendete die Saison auf Platz acht und erreichte zudem das Halbfinale der Europa League, in dem Moumbagna einmal in sieben Spielen traf.
Der Start in die neue Saison hätte für den einstigen Kölner Traumstürmer nicht bitterer sein können. Am ersten Spieltag der Ligue 1, am 17. August beim Auswärtsspiel gegen Stade Brest, wurde Moumbagna nach 71 Minuten eingewechselt. Doch nur acht Minuten später musste er bereits wieder vom Platz – auf einer Trage. Der Angreifer zog sich während seines Kurzeinsatzes eine schwere Knieverletzung zu. Die Schockdiagnose: Kreuzbandriss.
Moumbagna, der bisher neun Länderspiele absolviert hat, befindet sich noch in der Reha. Der Nationalspieler wird wohl bis zum Frühjahr ausfallen. Dann könnte er jedoch mit OM um die Champions-League-Qualifikation kämpfen. Der Klub aus Südfrankreich steht aktuell auf Platz zwei der Tabelle und ist der nächste Verfolger von Paris Saint-Germain. Der Titelverteidiger liegt allerdings bereits zehn Punkte voraus.
Eine klare Nummer eins: Die Wunschliste des 1. FC Köln für 2025
Der 1. FC Köln hat ein schwieriges Jahr 2024 hinter sich. Der Klub durfte in zwei Transferperioden keine Spieler verpflichten, musste den siebten Abstieg in der Vereinsgeschichte verkraften und im Sommer erneut den Trainerposten neu besetzen. Das Jahr 2025 kann für den FC daher nur besser werden.
Niemand beim 1. FC Köln wird in Zukunft mit Freude auf 2024 zurückblicken. Besonders die erste Jahreshälfte könnte als eine der dunkelsten in die Vereinsgeschichte eingehen. Im September erhielt der Vorstand für das Chaos um das FIFA-Transferverbot und den siebten Abstieg von den eigenen Mitgliedern die Quittung, als ihm die Entlastung verweigert wurde. Was steht also auf der Wunschliste für 2025?
Der direkte Wiederaufstieg
Ganz oben auf der Wunschliste für 2025 steht natürlich der direkte Wiederaufstieg. Auch wenn der FC selbst vor der Saison vorsichtig einen „schnellstmöglichen“ Aufstieg formuliert hatte, lässt sich nicht leugnen, dass Köln in dieser Spielzeit zurück in die Bundesliga will. Nach einem vorübergehenden Tiefpunkt in der Hinrunde stehen die Geißböcke zumindest in einer guten Ausgangsposition, um dieses Ziel zu erreichen.
Neuzugänge und Kaderumbruch
Im Winter muss der Kader punktuell und in der Breite verstärkt werden. Nach Ablauf des Transferverbots darf der FC endlich wieder neue Spieler verpflichten. Sportchef Christian Keller steht vor der Aufgabe, die Problempositionen zu verbessern und gleichzeitig wenig genutzte Spieler abzugeben, um Platz für Neuzugänge zu schaffen. Je nach Saisonverlauf wird im Sommer ein weiterer Umbruch nötig sein – entweder für das Ziel Klassenerhalt oder einen erneuten Aufstiegsversuch.
Bau des Leistungszentrums
Die Stadt Köln hat den Weg für den Bau des neuen Leistungszentrums am Geißbockheim geebnet. Die Baugenehmigung ist erteilt, und der notwendige Erbpachtvertrag wurde unterschrieben. Das Problem: Der Streit um die geplanten Ausweichplätze ist noch ungelöst. Ohne eine Einigung kann der FC das Leistungszentrum nicht bauen, da er damit einen Kunstrasenplatz verliert und die ohnehin angespannte Platzsituation weiter verschärft. Es bleibt zu hoffen, dass diese leidige Diskussion nach über einem Jahrzehnt 2025 endlich ein Ende findet.
Ein starkes Präsidium
Bei der Mitgliederversammlung im September 2025 wird das Präsidium des 1. FC Köln neu gewählt. Bis dahin hat das aktuelle Trio Zeit, sich für einen neuen Vorschlag des Mitgliederrats zu positionieren. Momentan scheint es jedoch unwahrscheinlich, dass das Gremium das Präsidium um Präsident Werner Wolf erneut zur Wahl vorschlägt. Entsprechend dürften in den kommenden Monaten neue Kandidaten ins Gespräch kommen. Der FC hofft in diesem Fall auf einen geordneten und reibungslosen Übergang.
Klassenerhalt der FC-Frauen
Das Bundesliga-Team der FC-Frauen hat nach einer katastrophalen Hinrunde mit nur fünf Punkten und der Entlassung von Trainer Daniel Weber eine schwere Saison hinter sich. Da in dieser Spielzeit jedoch nur ein Team absteigt und Turbine Potsdam mit nur einem Punkt und einem Tor klar zurückliegt, dürfte der Klassenerhalt letztlich Formsache sein. Dennoch besteht die Hoffnung, dass die Mannschaft in der Rückrunde stabiler auftritt und mehr Erfolge feiern kann.
FC auf Stand-by: Beide A-Lösungen gescheitert – Keller unter Druck
Der 1. FC Köln darf nach Ablauf des Transferverbots wieder Spieler verpflichten, doch auf dem Transfermarkt gibt es bisher keine Fortschritte. Sportchef Christian Keller (46) muss nun seine B-Lösungen aus dem Hut zaubern.
Bereits der zweite herbe Rückschlag für den FC und Keller in diesem Wintertransferfenster: Nachdem der Herbstmeister Gregory Wüthrich (30) aufgrund medizinischer Bedenken auf der Zielgeraden ablehnte, ist nun auch die favorisierte Sturm-Lösung geplatzt.
1. FC Köln: Beide Wunschtransfers gescheitert
Ivan Prtajin (28), die bevorzugte Option für den Sturm, wird aller Wahrscheinlichkeit nach bei Union Berlin bleiben. Der neue Union-Trainer Steffen Baumgart (52) ist ein Fan des Angreifers und war schon früher an ihm interessiert.
„Steffen Baumgart wollte Ivan bereits während seiner Zeit beim FC und später wieder, als er Trainer beim HSV war,“ bestätigte Berater Peater Duvnjak gegenüber EXPRESS.de.
Der Ex-Kölner Trainer wird dem Mittelstürmer eine neue Chance geben und mit ihm planen – in dem Wissen, dass die Eisernen den drittschwächsten Angriff der Bundesliga haben und torgefährliche Alternativen im Kader rar sind.
Wie reagiert der FC?
Für den FC bleibt die Frage, wie nun auf diese Rückschläge reagiert wird, da Trainer Gerhard Struber (47) eigentlich eine Neuverpflichtung als „Weihnachtsgeschenk“ wollte. Beide A-Lösungen sind weggefallen, und Alternativen müssen schnell gefunden werden.
Struber plant, das Trainingslager in Spanien zu nutzen, um die neuen Spieler zu integrieren und wichtige Abläufe einzuüben. „Wir werden auch ein bis zwei Workshops mit den Jungs machen. Wir wollen enger zusammenrücken und sie auf eine schwierige Rückrunde vorbereiten,“ erklärt der Österreicher.
Doch die Zeit drängt, und es ist noch unklar, wie Keller auf die beiden gescheiterten Deals reagieren wird. In den vergangenen zwei Jahren war Keller nicht bereit, auf Alternativen zurückzugreifen, wenn die A-Lösung scheiterte. In den Sommern 2022 und 2023 verzichtete der FC darauf, neue Spieler zu verpflichten, wenn Plan A nicht aufging.
Dieses Mal wird Struber jedoch auf eine zusätzliche Nummer neun und einen erfahrenen Verteidiger bestehen, um den ersehnten Wiederaufstieg zu sichern. Auch im Umfeld wächst der Druck. Der Vorwurf: Die Verantwortlichen hatten aufgrund des Transferverbots genügend Zeit, sich auf den Winter vorzubereiten.
In den kommenden Tagen wird Keller an seinen Entscheidungen gemessen werden. Konkrete Namen sind bislang nicht durchgesickert, vermutlich weil der FC bisher den Fokus ausschließlich auf Wüthrich und Prtajin gelegt hatte.
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